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Masterplan Kaputte Bahn (NOV 24)

im Nov. 2024

Meine lieben Freundinnen und Freunde des gepflegten Kabaretts.

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wie Ihr ja vielleicht wisst, bin ich für meine Touren hauptsächlich mit der Bahn unterwegs. Und alle, die auf dieses Verkehrsmittel angewiesen sind, können natürlich hunderte Geschichten über die Dysfunktionalität und marode Morbidität dieses Unternehmens erzählen. Was ja auch ausgiebig gemacht wird. Und zwar ohne Ende. Dass man sich fragt, wo eigentlich auf der nach unten offenen Störanfälligkeits-Skala die Bodenbildung stattfinden soll.

Aber inzwischen habe ich mehrere Beobachtungen gemacht, die mich zu dem Schluss kommen ließen, dass das ganze kein Unfall ist, sondern ein bewusst gewolltes und gesteuertes Projekt, sozusagen der streng geheime „Masterplan Kaputte Bahn“. Und ausschlaggebend waren dafür zwei Klebeaktionen.
Doch der Reihe nach.

Dass man in einem Zug desöfteren dieses Schild zu lesen bekommt, ist ja gewissermaßen Standard. Und zwar in deutscher Sprache, französisch, Italienisch und englisch.

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Was fehlt, sind natürlich alle Sprachen, die für Geflüchtete aus den arabischen und afrikanischen Ländern verständlich sind. Und das ist natürlich kein Zustand. Kommen diese Menschen doch nicht zuletzt deswegen nach Deutschland, weil bei uns alles so modern entwickelt wurde und toll funktioniert. Und dann stehen sie vor der Rückständigkeit der deutschen Ingenieurskunst, und wissen das gar nicht zu schätzen.
Und das ist ein Problem.

Denn die Bahn bekam vom deutschen Innenministerium den geheimen Auftrag, allen zu uns Geflüchteten einen Anreiz zu verschaffen, wieder umzukehren, indem man ihnen vorführt, dass bei uns noch viel mehr im Arsch ist, als in ihren Heimatländern. Und dann versagt die Bahn bei der Durchführung. Was nicht überrascht, schließlich ist Versagen das Hauptanforderungsprofil für den „Masterplan Kaputte Bahn“.

Aber dann hatte jemand die tolle Idee, das ganze nonverbal, sozusagen bildlich vorzuführen. Denn wenn die Anzahl defekter Toiletten in einem Zug die Höchstgrenze erreicht hat, muss man das am wenigsten defekte Klo wieder zur Benutzung freigeben. Und wie das dann aussieht, das verstehen auch Geflüchtete aus allen Ländern dieser Welt.

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Man beachte das elegante Firmenlogo auf den Klebestreifen, die notdürftig den Laden zusammenhalten. Da steht nicht Tesa, da steht nicht Pattex, das steht DB drauf. Das ist der deutliche Hinweis an alle Fremden, die in Deutschland das Paradies erhoffen: „Kehret um, bei uns is noch scheißer alswie bei Euch“.

Und sollte dann jemand tatsächlich aussteigen, z. B. in Hannover Hbf , und dort mit schwerem Gepäck den Wartebereich im 1. Stock aufsuchen wollen, dann wird man im Fahrstuhl so begrüßt.

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Und spätestens hier wird klar: So schlimm kann es in Timbuktu gar nicht sein.
Ein Gedanke, der es auch manchen Einheimischen schmackhaft macht, der deutschen Dysfunktionalität und maroden Morbidität zu entfliehen, und woanders ein Fortkommen zu suchen.
Denn in Indien z B sagt man nicht: „Um 3 Uhr kommt der Zug.
In Indien sagt man: Wenn der Zug kommt, ist 3 Uhr.“

Thank you for travelling back into your sichere Herkunftsländer.

Heinrich Glöckle

LieBer Herr HG Butzko,
das war mal wieder für deine Kritik typisch. Auf die Umstände hinweisen, keine Ursache feststellen und alles der Bahn anlasten. Mach dir mal die Mühe und gehe auf den Grund der Ursache. Da brauchst du nicht viel Hirnachmalz dazu. Wer verursacht das denn ? Die Bahn, die Mitarbeiter der Bahn oder wer denn ? Wenn du schon nicht Willens bist, das zu benennen, helfe ich dir gerne. Das sind die Menschen, welche unter uns leben und kein Problen damit haben, Wertgegenstände und Einrichtungen zu demolieren, zu beschmieren und ausser Betrieb zu setzen.
Überlege mal, warum gibt es keine Warteräume mehr ? Warum sind die vielen Unterführungen beschmiert? Warum sind die Toiletten nicht mehr funktionstüchtig, die Aufzüge defekt? Vielleicht kommst du darauf. ich hoffe es. Ist doch nicht so schwierig. Wenn ja, dann schreibe mal eine Kritik über die Verursacher.
Und dann noch eine Bemerkung zu den von dir genannten Früchtligen und Asylanten darüber heranzuziehen. Das ist einfach schäbig. Gibt es da an den Bahnhöfen Aufzüge, Unterführungen oder derengleichen?
Schau dir lal die Lärmschutzwände, Autobahnbrücken oder die Innenstädte wie Köln an. Verdreckt, vermüllt und verschmiert. Von wem, von vielen von uns. Wir Deutsche(viele) haben sich als Ignoranten entwickelt und brauchen einen N..... der unseren hinterlassenen Schmutz wegräumt. Selbst im Einkaufsladen findest du abgelegte Kühlware (Wurst. U.a. ) in Regalen abgelegt, welche nicht gekühlt sind. Einfach dumm, geistlos und bequem. Wo sind wir gelandet???
Fazit, es ist nicht das Unternehmen, (Bahn) sondern wir, die das verursachen. Wir, der wir uns einreden, ein Kultuirvolk zu sein. Das war einmal. Leider.
Und jetzt erwarte ich von dir nievauvollere Beiträge. Oder bist du bereits über dem Zenit? Ich kenne dich anders.
Heinrich Glöckle

Josefine

Ich bin Rollstuhlfahrerin👩‍🦽, mich geht das auch an. Durch diese Tücken habe ich keinen Zugang. Bahn Ade!
Und Lektion 1. Menschen ausgrenzen ist Menschenfeindlich und damit automatisch auch rassistisch. Da muss keiner Rumeiern.

Horst Hintner

Da hast Du recht. Wenn man einsam und allein mit zweihundert Menschen auf dem Bahnsteig steht und nicht weiß, wie’s weitergeht, weil wegen technischer Probleme der ICE hier nicht weiterfährt und alle aussteigen müssen und auch Anzeigen und unverständliche Ansagen keine Möglichkeit zur Weiterfahrt anbieten, der Empfang des sog. DB Navigators nicht möglich ist, die Mitreisenden auch nichts wissen, dann weiß man auch, wie echte Flüchtlingen es empfinden müssen. Stellen die sich dann auch für die gleiche Frage, die man sich selbst stellt: In welche Scheiße bin ich denn hier geraten?